Stützen und gestützt werden

Wie in fast jedem Alter kann man auch als älterer Mensch Zeiten «des Überflusses und des Mangels» erleben. Lebensbilanz, Rückschau, Sorgen um andere und Freude an andern, «gebraucht werden» und nicht mehr so, was man hinterlässt und zurück lässt, was man zu geben hätte, worauf man sich freut, wovor man sich fürchtet; Krankheit und Abbau, daheim bleiben können oder nicht… die Themen sind in einigen Bereichen ganz anders als die von jungen Menschen. 

Falls Sie den Eindruck haben, ein Gespräch, ein Besuch bei Ihnen würde jedenfalls nichts schaden, wäre eventuell gar von Nutzen, melden Sie sich doch einfach bei

Pfarrerin Priska Friedli oder Pfarrer Michael Graf

 

Besuche von der Pfarrerin

Natürlich gilt dies nicht nur für über 75jährige… Jede und jeder kann sich beim Pfarramt melden, damit die Pfarrerin zu einem Gespräch vorbeikommt. 

Gespräche unterstehen dem Seelsorge-Geheimnis. 

Ein wichtiger Hinweis: Weder Pfarrerin noch Pfarrer erfahren «automatisch», wenn jemand krank ist oder im Spital oder in einer Krise. Das hat mit dem vorherrschenden Datenschutz zu tun. Deshalb muss man sich selbst melden. Es ist auch möglich, dass ein Familienmitglied, eine Freundin, ein Nachbar dem Pfarramt einen Hinweis gibt, - wir bitten jedoch darum, dass dies mit der betroffenen Person im Voraus abgesprochen wird.